Frau Geburtserleichterung durch TENS

TENS Geräte
(Transcutane Elektrische Nerven Stimulation)

Keine Wartezeiten

Tens – Geburtserleichterung

Weniger Schmerz ohne Medikamente zur Geburtserleichterung durch TENS

In vielen Ländern werden TENS Geräte ( Transcutane Elektrische Nerven Stimulation) zur Geburtserleichterung eingesetzt.

Eine Methode die Schmerzmittel deutlich reduzieren, Geburt beschleunigen und den Wunsch zur natürlichen Geburt unterstützen kann.

Eine Entbindung verläuft in 3 Phasen. Sie beginnt mit der Eröffnungsphase mit zunehmenden Wehen und einer immer größer werdenden Öffnung des Muttermundes. Gefolgt wird diese, wenn der Muttermund vollständig geöffnet ist, von der Austreibungsphase mit den Austreibungswehen, das
Kind wird geboren. Am Ende steht die Nachgeburtsphase mit der Ausstoßung der Plazenta.

Während der Entbindung können Schmerzen auftreten – im Rahmen der Wehen und in Form von Rückenschmerzen. Unterschiedliche Maßnahmen können diese Schmerzen lindern.

Eine in Deutschland für die Entbindung noch recht unbekannte (in Großbritannien z.B. recht häufig verwendete) Methode ist das TENS – Transcutane Elektrische Nerven-Stimulation – eine Anwendungmder Reizstromtherapie zur Schmerzlinderung. TENS hat im Bereich der Schmerztherapie (insbesondere bei chronischen Schmerzen) als Therapieverfahren mittlerweile einen festen Stellenwert. Durch die Nutzung von TENS können Schmerzen gelindert und Schmerzmedikamente eingespart werden. Das kann auch bei der Entbindung sowohl für Wehen- als auch Rückenschmerzen, vor allem in der Eröffnungs- und z. T. auch in der Austreibungsphase genutzt werden.

TENS-Geräte sind klein und handlich und werden mittels Klebe-Elektroden im Rücken mit der Haut verbunden. Die Elektroden übertragen elektrische Impulse auf den Körper. Diese Impulse sind schmerzlos und als Kribbeln spürbar. Sie wirken über die Haut auf bestimmte Nervenbahnen und verändern die Schmerzwahrnehmung.

Für die Wirkung von TENS sind mehrere Faktoren verantwortlich.

Schmerzreize werden vom Ort der Entstehung über Nervenfasern an das Rückenmark weitergeleitet und dort an bestimmte aufsteigende Nervenbahnen weitergegeben, um dann im Gehirn wahrgenommen zu werden. Durch elektrische Impulse wird die Schmerzweiterleitung vom Rückenmark zum Gehirn vermindert oder unterbunden. Dies geschieht zum einen durch die Reizung spezifischer zum Gehirn aufsteigender Nervenfasern, die dazu in der Lage sind, die
Schmerzweiterleitung an das Gehirn zu unterbinden und zum anderen durch eine Aktivierung der vom Gehirn absteigenden, die Schmerzweiterleitung hemmenden Nervenbahnen.

TENS sorgt auch für eine Freisetzung von körpereigenen chemischen Botenstoffen, zu denen die sogenannten Glückshormone wie Serotonin und Dopamin gehören. Diese Substanzen wirken schmerzlindernd und fördern das Wohlbefinden. Auch unterschiedliche körpereigene Opioide (Endorphine) werden vermehrt freigesetzt, so dass auf diesem Wege ebenfalls eine Schmerzlinderung erfolgen kann.

Die Muskulatur im Rücken wird entspannt, was zusätzlich zu einer Senkung von Schmerz und Anspannung beiträgt.

TENS-Geräte können zur Schmerzlinderung und Reduzierung eventuell notwendiger Schmerzmedikamente beitragen. Wenn Sie sich für die Anwendung eines TENS-Gerätes während der Geburt interessieren, sollten Sie sich rechtzeitig beraten lassen. Für die Entbindung nehmen Sie dann Ihr eigenes Gerät, mit dessen Anwendung Sie und Ihr Partner gut vertraut sind, mit.

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Dr. Wenzl: Frauenarzt München, Ottostraße 5, Innenstadt, nahe Stachus

Telefon: 089 2880 4999

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